Umwelt

 

Unsere Umwelt liegt uns am Herzen

 

Der fachgerechte Einbau von Dichtstoffen, also elastischen Fugen, hilft Ihre Energiekosten zu senken, denn durch defekte Fugen kann die Luft aus Ihren vier Wänden ggf. unkontrolliert entweichen. Es kann zuviel Feuchtigkeit eindringen, die dann aufwändig wieder entzogen werden sollte, damit keine Schimmelpilzschäden entstehen - Sie achten damit auch gleich auf Ihre Gesundheit.

 

Lassen Sie deshalb Ihre Fugen regelmäßig und professionell warten (Wartungsfugen) und defekte Fugen zeitnah fachgerecht sanieren, damit es erst gar nicht zu Folgeschäden kommt. Achten Sie vor allem im Aussenbereich auf die notwenigen Randbedingungen (Trockenheit und mindestens + 5° Celsius, bis ca. 25° Celsius).

 

Bei der Wartung und der Sanierung legen wir Wert darauf, dass die Ursache des Defektes möglichst behoben wird - Rufen Sie den Fachmann.

 


 

WIE ERKENNE ICH, OB EINE FUGE DEFEKT IST?

 

 

Ob eine Fuge defekt ist, ist an u. a. folgenden Mekrmalen zu erkennen:

 

• Die Flanken haften nicht mehr am Untergrund.
• Die Fuge ist zu schmal (man kann z. B. die Fliesenunterkante erkennen)
• Die Fuge ist gerissen
• Der Schimmel hat die Füge befallen (meist ist die Fuge dann schwarz verfärbt)
• Feuchtigkeit dringt durch (z. B. Durchfeuchtung ist in anderem Raum zu sehen, Tapete löst sich)

 

 

Wie wird eine Fuge geglättet?

 

 

Die Manfred Krafft GmbH verwendet spezielles Glättmittel, welches mit den Dichtstoffherstellern abgestimmt ist, da bei ungeeigneten Glättmitteln Auswaschungen, Verfärbungen oder Vernetzungsstörungen des Dichtstoffes auftreten können und somit die Funktionsfähigkeit des Dichtstoffes beeinträtigt werden könnte. Das Glättmittel ist ausschließlich im Fachgroßhandel erhältlich. Ebenso verwenden wir seit Jahrzehnten speziell für uns angefertigte Glätthölzer, damit die Fuge optisch und fachlich einwandfrei eingebaut werden kann.


 

 

 

Wie lüfte ich richtig - Schimmel vermeiden!

 

 

Richtig lüften – die Methoden

Um Feuchtigkeit aus der Wohnung herauszulüften, helfen ein paar einfache Lüftungstipps. Als Faustregel gilt: Lüften Sie mindestens zwei- bis viermal täglich, je nachdem wie oft Sie sich in den Räumen aufhalten. Ihr Schlafzimmer sollten Sie außerdem nach dem Aufstehen gut durchlüften. Das macht fit für den Tag und vertreibt die Feuchtigkeit, die sich über Nacht in der Luft, in den Möbeln und im Putz angereichert hat. Auch unmittelbar im Anschluss an das Duschen, Baden, Kochen oder Fußbodenwischen sollten Sie stoßlüften, das heißt Fenster auf, Türen zu! So gelangt die feuchte Luft am schnellsten nach draußen.

 

 

Falsches Lüften in der Heizperiode

wirkt sich stark auf den Energieverbrauch und damit auf die Betriebskosten aus. Kurzes Querlüften bei weit geöffneten gegenüberliegenden Fenstern ist die effektivste Methode, einen kompletten Luftaustausch herzustellen. Ersatzweise bewirken auch gekippte Fenster einen gewissen 

Luftaustausch. Wichtig: Allerdings sollten die Fenster beim Kipp- genau wie beim Stoßlüften nach einer Weile wieder geschlossen werden.

Die relative Luftfeuchtigkeit sollte 60 Prozent nur kurzzeitig übersteigen. Ist sie nach dem Lüften deutlich abgesunken, ist die Schimmelgefahr gebannt und das Fenster kann wieder geschlossen werden.

Quelle: Energieberatung Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (vzbv) Energieteam, Markgrafenstraße 66, 10969 Berlin

 

 

Belüftung über ein Fenster

Bei der Belüftung von Räumen über ein Fenster strömt die frische und die verbrauchte Luft über das gleiche Fenster ein bzw. wieder aus.

Diese Form der Lüftung ist üblich und wird allgemein praktiziert. Der Luftvolumenstrom über das Fenster hängt dabei von dem freien Quer-

schnitt, der Temperaturdifferenz und der Windgeschwindigkeit ab. Bei der Stoßlüftung wird der Flügel ganz geöffnet. Die Kipplüftung erfordert

für den gleichen Luftaustausch einen mehrfachen Zeitraum und sie kann dadurch zu hohen Energieverlusten führen.

 

 

Querlüftung

Die Querlüftung nutzt u.a. die Druckunterschiede zwischen der Wind zu- und der Wind abgewandten Gebäudeseite. Die frische Luft strömt auf der einen Fassadenseite ein und die verbrauchte Luft strömt zur anderen Seite der Fassade wieder hinaus. Die Querlüftung ermöglicht den schnellsten und wirksamsten Luftaustausch in den Räumen.
 

 

Lüftungsdauer

Die optimale Lüftungsdauer hängt von der Jahreszeit ab. Kühlere Außenluft enthält weniger Feuchtigkeit als die warme Raumluft. Wird die Außenluft im Raum erwärmt, kann sie zusätzliche Feuchtigkeit aufnehmen. Im Winter kommt es wegen der großen Temperaturdifferenz zwischen Außenluft und Raumluft zu einem sehr wirksamen und schnellen Luftaustausch, d.h. mit der Höhe der  Temperaturdifferenz steigt die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit der einströmenden Außenluft. Generell kann man folgende Anhaltswerte für Lüftungszeiten bei einseitiger Lüftung angeben: 

 

Dezember bis Februar: 5 Minuten 

März + November: 10 Minuten 

April, Mai + September, Oktober: 15 Minuten 

Juni, Juli, August: 25 Minuten 

 

Um die Feuchtigkeit aus den Wohnräumen zu bringen, muss man mehrmals am Tag in Abhängigkeit von der Nutzung über die Fenster lüften.

 

Quelle: Otto Chemie, Richtig Lüften - Schimmelpilzbefall vermeiden, Vgl. VFF Merkblatt ES.05, Januar 2004